Kein Durchbruch in der dritten Tarifverhandlung: Weiterhin drohen Standortschließungen und Kündigungswellen, da der Autobauer auch bei der dritten Zusammenkunft zwischen Unternehmen und Arbeitnehmerseite diese Szenarien nicht endgültig ausräumen wollte. Bereits am Tag vor der Verhandlung hatte Personalvorstand Gunnar Kilian verlauten lassen, dass man weiterhin nicht ausschließen könne, Fabriken für immer zu schließen.
Am 30. November endete die Friedenspflicht; dementsprechend sind ab Anfang Dezember Warnstreiks möglich und auch notwendig. Wir wollten diese Auseinandersetzung nicht, aber: Wir sind vorbereitet auf den Arbeitskampf!