Von Freitag bis Montag verteilen die aktiven Gewerkschaftsmitglieder Informationen und rund 4000 kämpferische lila Teufel-Quietscheenten an die Kolleginnen in den Betrieben.

„Mit der Aktion ‚Wer die Besten will, kann auf Frauen nicht verzichten‘ machen wir auf Themen aufmerksam, mit denen Frauen in ihrem Arbeitsalltag konfrontiert sind“, erläutert Koslowski-Kuzu. „Dazu gehört die Entgeltgerechtigkeit, die Vereinbarkeit von Privat- und Arbeitsleben und die beruflichen Entwicklungsperspektiven.“

Nach Einschätzung der IG Metall wird öffentlich zwar viel über die Gleichstellung von Frauen und Männern diskutiert, aber wenig gehandelt. Nach wie vor sind die Chancen und Spielräume der Frauen in der Arbeitswelt geringer als die der Männer. Es existiert die Entgeltlücke von durchschnittlich 22% in Deutschland. In der Industrie sind Frauen beispielsweise stark unterrepräsentiert und die Potentiale der weiblichen Beschäftigten werden in vielen Betrieben nur eingeschränkt genutzt.

Am Samstag, den 08. März 2014 laden IG Metall und DGB um 18.00 Uhr ins Gewerkschaftshaus ein. Das IG Metall Frauen-Theater bringt die aktuellen Themen auf die Bühne. Anschließend wird der Frauentag mit der überregional bekannten Coverband „Don’t beat Bubu“ gefeiert. Der Eintritt ist frei.