Als ein 19-Jähriger in der Marjory Stoneman Douglas High School in Parkland (Florida) Anfang Februar mit einem Schnellfeuergewehr 17 Menschen ermordet hatte, sah es zunächst danach aus, als setze die übliche heuchlerische Routine ein: Kerzen anzünden, Kuscheltiere niederlegen, Ansprache des US-Präsidenten, der die Opfer, Angehörigen und Überlebenden in seine Gedanken und Gebete einschließt, Forderung der Demokraten endlich härtere Waffengesetze zu verabschieden und Antwort der Republikaner und der Waffenlobby, kein Gesetz könne diese Taten verhindern und die Verfassung garantiere jedem Bürger das Recht auf Selbstschutz.
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